Herr Rolf Greulich von der Verkehrswacht SH hielt vor den LandFrauen, der DRK-Spätlese und der Ev. Frauenhilfe am 15. Mai den Vortrag „Alte Hasen – Neue Regeln“.
Er war ein paar Tage vorher mit Ute Reimers-Raetsch durch Kropp gegangen und hat im Ort verschiedene Punkte gefilmt: Am
Stoppschild, wie die Autos, ohne anzuhalten, abbogen; wie sie dort auf dem Zebrastreifen hielten; wie Fußgänger ohne die links-rechts-links Regel zu beachten, die Straße betraten; wie Radfahrer,
ohne abzusteigen, über den Zebrastreifen fuhren. Kommt es zu einem Unfall, kann dem Radfahrer eine Mitschuld angelastet werden.
Wir haben auch unsere "Kreisel" betrachtet, wie dort die Vorfahrtsregeln sind. Es war ein sehr informativer Nachmittag. Herr Greulich bat uns, aufmerksam und vorausschauend am Straßenverkehr teilzunehmen.

Am 24.04.2023 hatten wir den Vortrag „Gesundheit aus dem Garten“
mit Frau Dr. Astrid Hadeler in der Alten Schule in Klein Rheide. Unkraut ist für Astrid Hadeler ein Unwort. Die Naturexpertin bevorzugt das Wort Wildkräuter. „Unkraut nennt man Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt wurden“, zitiert sie den amerikanischen Schriftsteller Ralph Emerson.
Sie brachte uns einige Kräuter näher, z. B. Brennnessel, Giersch, Gundermann, Gänseblümchen, Bärlauch. Diese hatte Frau Dr. Hadeler mittags bei Sonnenschein zum Probieren für uns geerntet. Wir erfuhren, bei welchen Unpässlichkeiten diese Kräuter helfen oder welche Gerichte in der Küche sie besonders schmackhaft machen. Die Wildkräuter enthalten z. T. viel mehr Mineralstoffe und Vitamin C als Blattsalate. Jedoch wegen der Verwechslungsmöglichkeit mit Doppelgängern soll man sich nur dran wagen, wenn man die Wildkräuter wirklich kennt. Frau Dr. Hadeler betonte mehrmals: „Immer auf eigene Gefahr!“
Unkrut heet min Bok.
Dat is wull nich klok.
Man mi freid,
wat so vun sülwen
an‘ Weg sick utseit.
Mank Grön un Grön un Grön
blag un rot un geel,
de Natur ehr Speel –
wunnerschön!
Gor nich klok:
U n k r u t heet min Bok.
(Hermann Claudius)

Wir alle hinterlassen unseren ökologischen Fußabdruck auf der Erde durch unsere Mobilität – Nahrungsaufnahme – Wohnen und unseren Konsum. Der sogenannte "Welterschöpfungstag", also das Datum im Jahr an dem der ökologische Fußabdruck des Menschen die Bio-Kapazitäten der Erde überschreitet, d. h. wir auf Öko-Pump leben, verschiebt sich immer weiter nach vorne. So war es 1970 der 29.12., 1993 der 12.10., 2019 der 29.07.
In Deutschland war es in 2023 am 04.05.
Nadine Hernández, Bildungsreferentin vom Landesverband SH war am 29. März bei uns zu Gast und informierte über das Thema „Nachhaltigkeit“. Sie gab einige Tipps und Tricks, was jeder einzelne tun kann. Bei allem gilt: Weniger ist mehr, wir sollten unser Kaufverhalten überdenken.
Vor unserer Jahreshauptversammlung am 21.02. bekamen wir von der Polizei und vom Weißen Ring einen Vortrag über den sogenannten "Enkeltrick" und Taschendiebstahl in unserer Region.
Bitte nicht schämen, wenn es passiert, sondern unbedingt die Polizei informieren!
